So, weiter gehts.
Ich habe noch einen kleinen Nachtrag zum letzten Stück des Berichts.
Wer sich evtl. gefragt hat warum auf den letzten Bildern kein Lager unterhalb des Getriebedeckels verbaut war, für den hab ich auch noch ne Erklärung.
Da der Lagersitz des Getriebelagers durchgehend ist und keinen Anschlag für das Lager hat, muss man den Deckel vormontieren um die richtige Lagerposition zu erhalten.
Von diesem Einbau stammen die Bilder.
Die nächste Stufe des Zusammenbaus ist der Einbau der Kurbelwelle, diese habe ich neu gekauft und gleich auf ein vernünftiges Maß richten lassen.
Die Welle ist ein original Suzuki Teil und wird mit Toleranzen im Rundlauf von 0,03-0,11 mm ausgeliefert!!!
Super Rundlauf würde ich sagen, weshalb das richten am Anfang absolut notwendig ist.
Der Einbau geht dann eigentlich wieder ganz einfach.

Zuerst muss das horizontal geteilte Kurbelgehäuse mal absolut sauber gemacht werden, ist das geschehen wird zuerst die Halbscheibe zur axialen Fixierung der Kurbelwelle eingesetzt.

Anschließend kann die Kurbelwelle in das getriebeseitige Stück des Kurbelgehäuses eingelegt werden.
Das geschieht so das die Lagerpins in den dafür vorgesehenen Aussparungen im Gehäuse zum liegen kommen, andernfalls geht das Gehäuse nicht zu und man beschädigt unter Umständen Gehäuse und Kurbelwelle.


Danach braucht nur noch Dichtmasse auf die andere Hälfte des Gehäuses aufgetragen und das Gehäuse geschlossen werden.

Als nächstes muss ich erstmal wieder Teile kaufen, wenn alles da ist wird der Bericht fortgesetzt.
Gruß
Felix
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Zwei Takte sind genug und Ventile gehören in die Reifen.
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