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 Betreff des Beitrags: Radnabe
BeitragVerfasst: 10. Dez 2016 19:25 
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Hallo Zusammen,
ich habe eine hintere Radnabe, wie sie in der Aprilia rx oder den Accossatos verbaut war. Leider habe ich das falsche Distanzstück (Hülse im Vordergrund). Ich suche die Hülse für die dickeren 17mm Achsen. Könnt ihr mal bitte in euren Kellern nachsehen, ob da vielleicht noch so etwas herumliegt.
Danke
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 Betreff des Beitrags: Re: Radnabe
BeitragVerfasst: 10. Dez 2016 21:02 
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Hol dir beim Hydraulikhandel oder in der Bucht ein stück Hydraulikrohr mit passendem Innendurchmesser ; in dem Fall 18mm innen bzw 22mm außen . Das was die original verbastelt haben ist nämlich genau das . :mrgreen:

_________________
Gruß Thomas


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 Betreff des Beitrags: Re: Radnabe
BeitragVerfasst: 11. Dez 2016 10:53 
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sachsschrauber hat geschrieben:
Hol dir beim Hydraulikhandel oder in der Bucht ein stück Hydraulikrohr mit passendem Innendurchmesser ; in dem Fall 18mm innen bzw 22mm außen . Das was die original verbastelt haben ist nämlich genau das . :mrgreen:


Hi,
ganz falsch! Hydraulikrohre sind weich also wird es sich über kurz oder lang an den Enden einlaufen,
die folge ist das die Lager schneller verschleißen.
Die Hülse gibt die exakte Lage der Lagerinnenringe vor wenn die Steckachsen angezogen ist!
Warum bohrst sie nicht auf?
Gruß Bernd

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 Betreff des Beitrags: Re: Radnabe
BeitragVerfasst: 11. Dez 2016 12:23 
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aprilia-garage hat geschrieben:
sachsschrauber hat geschrieben:
Hol dir beim Hydraulikhandel oder in der Bucht ein stück Hydraulikrohr mit passendem Innendurchmesser ; in dem Fall 18mm innen bzw 22mm außen . Das was die original verbastelt haben ist nämlich genau das . :mrgreen:


Hi,
ganz falsch! Hydraulikrohre sind weich also wird es sich über kurz oder lang an den Enden einlaufen,
die folge ist das die Lager schneller verschleißen.
Die Hülse gibt die exakte Lage der Lagerinnenringe vor wenn die Steckachsen angezogen ist!
Warum bohrst sie nicht auf?
Gruß Bernd


Wenn HR weich wären dann würden die einen Bauch bei Betrieb machen und platzen . HR Rohre sind kaltgezogene Rohre und somit extrem wiederstandsfähig was Dehnung usw betrifft . Aus den Rohren werden sogar Rahmen gebaut . Außerdem stützen sich die 2 Lager auf dem Rohrstück ab , weil dafür ist dan nämlich da und dieses dreht sich dann gleichzeitig mit dem inneren Lagerring . Wie soll sich das dann bitteschön abnutzen ?? Ich dab mal wie es ist : da muß man halt mal auf 1/100mm arbeiten können und nicht mit der Eisensäge herum fummeln . Hier bedarf es kein 25crmo4 oder Werkstoff 1.4xxx oder 1.2210 !
Ich mach das schon seit über 30 Jahren und hab noch nie ein eingelaufenes Rohrstück gehabt . Was ein Quatsch .

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Gruß Thomas


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 Betreff des Beitrags: Re: Radnabe
BeitragVerfasst: 11. Dez 2016 12:49 
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Denke auch, das exakte Maß der Hülse ist wichtig. Ausreichend Auflagefläche auf den inneren Lagerringen. Dazu irgendwas, das ein Verrutschen der Hülse bei gezogener Achse verhindert. Sonst ist die Montage schwierig.
Im Urlaub hab ich mir da mal mit popeligem Alurohr und Putzlappen geholfen. Hat bis jetzt gehalten . Die originale Hülse hab ich liegen. Aber so ist es mit den Provisorien...

_________________
Glückauf, der Steiger kommt


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 Betreff des Beitrags: Re: Radnabe
BeitragVerfasst: 11. Dez 2016 13:09 
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minersbikes hat geschrieben:
Denke auch, das exakte Maß der Hülse ist wichtig. Ausreichend Auflagefläche auf den inneren Lagerringen. Dazu irgendwas, das ein Verrutschen der Hülse bei gezogener Achse verhindert. Sonst ist die Montage schwierig.
Im Urlaub hab ich mir da mal mit popeligem Alurohr und Putzlappen geholfen. Hat bis jetzt gehalten . Die originale Hülse hab ich liegen. Aber so ist es mit den Provisorien...



Respekt !!!! ::- ::- ::-

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Gruß Thomas


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 Betreff des Beitrags: Re: Radnabe
BeitragVerfasst: 11. Dez 2016 14:01 
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Registriert: 19. Sep 2016 19:24
Beiträge: 69
Folgende Anforderungen muss die Innenhülse erfüllen:

1. Sie muss genau die richtige Länge haben, damit die Lager im montierten Zustand frei laufen.
2. Die Enden müssen genau im 90 Grad Winkel zur Längsachse stehen, damit die Lager nicht verspannt werden --> Sägen reicht nicht, besser Drehbank
3. Die Buchse muss eine gewisse Steifigkeit haben, denn wenn man die Achse festzieht, kommen ganz ordentliche Kräfte zusammen --> kein Alu

Um keinen Pfusch zu produzieren, wäre es deshalb am Einfachsten, wenn jemand eine originale Hülse für mich übrig hätte.
Grüße


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 Betreff des Beitrags: Re: Radnabe
BeitragVerfasst: 11. Dez 2016 14:32 
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Registriert: 29. Mai 2011 20:24
Beiträge: 265
Wohnort: Mörnsheim
Bambini Cross hat geschrieben:
Folgende Anforderungen muss die Innenhülse erfüllen:

1. Sie muss genau die richtige Länge haben, damit die Lager im montierten Zustand frei laufen.
2. Die Enden müssen genau im 90 Grad Winkel zur Längsachse stehen, damit die Lager nicht verspannt werden --> Sägen reicht nicht, besser Drehbank
3. Die Buchse muss eine gewisse Steifigkeit haben, denn wenn man die Achse festzieht, kommen ganz ordentliche Kräfte zusammen --> kein Alu

Um keinen Pfusch zu produzieren, wäre es deshalb am Einfachsten, wenn jemand eine originale Hülse für mich übrig hätte.
Grüße


Alles richtig.
Eben,aufbohren da der Außendurchmesser vom 15ner und 17ner gleich ist.
Gruß

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 Betreff des Beitrags: Re: Radnabe
BeitragVerfasst: 11. Dez 2016 14:37 
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Registriert: 7. Dez 2016 11:08
Beiträge: 116
Bambini Cross hat geschrieben:
Folgende Anforderungen muss die Innenhülse erfüllen:

1. Sie muss genau die richtige Länge haben, damit die Lager im montierten Zustand frei laufen.
2. Die Enden müssen genau im 90 Grad Winkel zur Längsachse stehen, damit die Lager nicht verspannt werden --> Sägen reicht nicht, besser Drehbank
3. Die Buchse muss eine gewisse Steifigkeit haben, denn wenn man die Achse festzieht, kommen ganz ordentliche Kräfte zusammen --> kein Alu

Um keinen Pfusch zu produzieren, wäre es deshalb am Einfachsten, wenn jemand eine originale Hülse für mich übrig hätte.
Grüße



Wieso kein Alu ?? 7075 (T6) Duralaluminium kannst du ruhig nehmen . Das ist Luftfahrtmaterial hochfest . Und vergess das aufbohren , funktioniert eh nur zu 100% richtig wenn du eine Drehbank hast , ansonsten läuft dir der Bohrer bzw das Werkstück weg . Wegen dem , nennen wir es mal zentrieren , Rohr damit es einigermaßen mittig bleibt beim Einbau : Schlüsselring darüber ziehen oder man nimmt einen Schneidring leichte Bauweise und zieht ihn an .

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Gruß Thomas


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 Betreff des Beitrags: Re: Radnabe
BeitragVerfasst: 11. Dez 2016 15:25 
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Registriert: 19. Sep 2016 19:24
Beiträge: 69
Wenn Du mir sagen kannst, wo ich 7075 (T6) Duralaluminium als Rohr (innen 18mm, außen 22mm besser 24 oder 25mm) finde, gerne.
Ich hab leider nichts gefunden :| . Ich habe keinen 18mm Bohrer, möchte auch nicht extra einen anschaffen.
Grüße


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