Da ich angesprochen wurde:
Den jährlichen Kalender der Klassik-Enduro-Versanstaltungen findet Ihr z.B. hier:
http://www.johannes-bohl.de/Classic-End ... rmine.htmlBei der Teilnahme mit 50er oder 80er Maschinen ist folgendes zu beachten:
1. Das fahrerische KönnenEine 50er oder 80er im Gelände zu bewegen, setzt voraus, dass man wirklich fahren kann. Es wird nur mit Vollgas bewegt und die "Dosierung" erfolgt über die Kupplung. Das ist definitiv etwas anderes, als auf der Straße zu fahren. Man darf nicht zimperlich sein und den Motor "schonen" wollen.
2.Die KlasseneinteilungBei fast allen Veranstaltungen sind Mokicks nicht zugelassen. Man braucht also eine LKR- oder Motorrad-Zulassung. Auch haben nicht alle Veranstalter besondere Klassen für 80 ccm oder 50 ccm. Zudem haben viele Veranstalter Klasseneinteiliungen bis Baujahr 1979 oder 1980, so dass jüngere Mopeds dann bei den Youngtimern fahren. Dort gibt es häufig keine weiteren Klassenunterteilungen. Klaseneinteilungen sind mir aber egal, da ich nur des Spaßes wegen fahre und immer froh bin, wenn ich in der Wertung ankomme.
3.Die Schwierigkeit der VeranstaltungVeranstaltungen mit leichtem Gelände bzw. ohne größere Steigungen sind für die 50er oder 80er nach meiner Meinung besser geeignet, jedenfalls wenn man nicht gut fahren kann. Dazu bieten sich an:
PfungstadtSersheimSandhausenPrinzipiell dürften auch
Dillstädt oder
Eberstädt noch für "Anfänger" möglich sein. Für die echten Könner (z.B. Arnulf Teuchert oder Hansi Patutschnick) ist das egal. Die Fahren ohnehin bei jeder Veranstaltung den 125ern und teilweise den 250ern davon.
Die Idee, dass aus dem Aspes-Forum Manschaften teilnehmen, ist gut. Manschaften, die eine zusätzliche Nenngebühr kosten, machen nach meiner Meinung aber nur Sinn, wenn die Fahrer auch auf einen entsprechenden Pokal schielen. Eine Mannschaftsnennung bringt also nichts, wenn Fahrer dabei sind, die nicht fahren können (so wie ich manchmal) oder die Mopeds nicht zuverlässig ins Ziel kommen.