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 Betreff des Beitrags: Re: Wiederaufbau Aspes Hopi
BeitragVerfasst: 6. Mai 2017 17:16 
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::- Sie läuft, sie läuft! Die Hopi macht Geräusche :mrgreen: ::-


Hab den Kabelbaum weitestgehend verlegt und da der Killschalter auch dran war, juckte es im Finger bzw. Kickstarterbein. :roll:

Also den Werkstatttank an die Hopi und raus vors Haus. Hm an den Kickstater muss ich noch mal bei, irgendwie braucht der noch mehr Vorspannung, kommt mir zu spät.

Also nach ein paar Tritten mal den Choke gezogen (irgendwie bin ich immer ganz schön aufgeregt, wenn ein komplett gemachter Motor zum ersten Mal gestartet wird :oops: ) und schwupps knatterte die Hopi. Also mal die Stufen zur Strasse runtergerollt und Choke wieder rein, ne war nichts stirbt ab.

Mit Choke dann mal die Gasse rauf und runter um alle Gänge durchzuschalten. Ging alles auf den ersten Blick sauber auch die Kupplung rupfte oder rutschte nicht durch. Mechanisch-akustisch ist die Hopi sauber unterwegs.

Auch mit Choke ging die gut und recht sauber nach vorne :mrgreen:

Jetzt kann ich beruhigt die weiteren Arbeiten machen, da ich jetzt weiß ich kann auf der Höll in zwei Wochen meine Einstellfahrten machen ::-

Kalle

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 Betreff des Beitrags: Re: Wiederaufbau Aspes Hopi
BeitragVerfasst: 7. Mai 2017 21:52 
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Servus, Kalle..
super...ich freu mich grade parallel mit...deine Hopi-Reanimierung hier war die letzten Wochen mein Lieblings-thread im www !!
Ich war selbst gespannt wie Harry, nach all den kleinen Stolperfallen, die dich immer wieder durch Lösungssuche und -findung weitergebracht haben...chapeau!!!Freu mich auch riesig auf die Hopi auf der Höll... ab FR mittag... ::- ::-
Gruß Aris

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Steht im Winter noch das Korn,ist's vergessen worr'n


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 Betreff des Beitrags: Re: Wiederaufbau Aspes Hopi
BeitragVerfasst: 9. Mai 2017 07:20 
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Nachdem die Hopi ja läuft, geht es an die ganzen kleinen Dinge die noch zu tun sind.

Die Hopi war ja noch inkontinent, daher musste der kleine Deckel wieder runter und dazu such das Ritzel. Da die Hopi hierzu auf der Seite lag, damit das Getriebeöl drin bleibt, konnte ich nicht über die Bremse das Ritzel blockieren. Hab mir für solche Fälle mal vor vielen Jahren ein einfaches Werkzeug gemacht. Ich denke viele Worte zur Anwendung muss ich nicht machen, geht sehr gut damit

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Dateikommentar: Stabile Seitenlage
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Dateianhang:
Dateikommentar: Blockierwerkzeug
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Die popelige Papierdichtung von beiden Seiten mit Dichtmasse überzogen und alles ist jetzt wieder dicht.

Dateianhang:
Dateikommentar: Deckel
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Dateikommentar: Dicht
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Dann Kotflügel und Lampenmaske montiert. Hierbei ne aus Novegro mitgebrachte Kabelführung angebaut. (0,50€ pro Stück, im Gegensatz zu Dirk :lol: )

Dateianhang:
Dateikommentar: Mit neuen Plastik
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DSCN3214.JPG [ 311.46 KiB | 9080-mal betrachtet ]


Dateianhang:
Dateikommentar: 50 cents
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Ach ja vergessen zu erwähnen, der Luftfilter einer 125er KTM RV BJ 1980 passt perekt auf das Luftfiltergitter. An dieser Stelle noch mal Danke an André Horvath, der in solchen Dingen immer sehr bemüht ist.

Dateianhang:
Dateikommentar: Gitter
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Dateikommentar: Mit Filter
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Kalle

PS: Aris darfst die Hopi auf der Höll auch mal anfassen :mrgreen:

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 Betreff des Beitrags: Re: Wiederaufbau Aspes Hopi
BeitragVerfasst: 9. Mai 2017 07:38 
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Nur gucken--nicht anfassen :mrgreen: :mrgreen:


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 Betreff des Beitrags: Re: Wiederaufbau Aspes Hopi
BeitragVerfasst: 9. Mai 2017 22:30 
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Zitat Kalle:
PS: Aris darfst die Hopi auf der Höll auch mal anfassen :mrgreen:

Sabber, sabber....ja, Kalle, ich weiß, du magst kein Gafer aufm Plastiktank...ich werd von weitem zuschauen, wenn du nach den
Einstellungsprozederen dann "Hopi - Hopi - Reiter" machst...zügellos und ohne Scheuklappen..voll durch den Hafer...fury-mäßig ::-

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Steht im Winter noch das Korn,ist's vergessen worr'n


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 Betreff des Beitrags: Re: Wiederaufbau Aspes Hopi
BeitragVerfasst: 16. Mai 2017 10:43 
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Leider hat sich mein normaler Werkstatt Fotoapparat in den Elektroschrott verabschiedet und mit ihm neue Bilder von der Aktion am Mittelständer.

Deshalb eben nur mündliche Überlieferungen hierzu. Im Ständer waren ja zwei ausgeleierte Buchsen, die mussten raus. Nur wie, denn mit raus kloppen auch mit viel Wärme keine Chance. Auf Fräse oder Drehe spannen, zu aufwendig. Also kleine Puk Handsäge genommen und das Sägeblatt in die Bohrung eingespannt und so die Buchse zersägt. Jetzt muss ich wieder neue Buchsen machen, aber erst nach dem Treffen.

Nachdem ich die Elektrik soweit komplettiert habe, warte ich nur noch auf den Verbindungsgummi Krümmer/Endtopf, der im Zulauf ist.

Hab mich aber am Sonntag nach der Probefahrt mit der Aprilia wieder in die Werkstatt begeben, da es draussen Weltuntergang bei uns hatte. Hab mal eine 20 Jahre alte Digitalkamera reanimiert, denn mit Handy in der Werkstatt, dazu hab ich gar keine Lust. Die Bilder sind jetzt nicht wirklich in der Qualität, aber man kann trotzdem was erkennen :oops:

Mal losgelegt an diesem ominösen Umlenkhebel der Federn des Mittelständer. Dazu mal Blech in der passenden Dicke aus dem Materiallager geholt, mit Edding geschwärzt und angezeichnet.

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Auf der Fräse grob freigestellt. Dann hieß es die Arme bewegen und mit Handfeilen das Ganze fertigstellen.

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Leider hatte ich kein passendes Rohmaterial mehr und musste aus nem dicken Material herausarbeiten

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Jetzt muss ich alles noch ein wenig positionieren und verschweißen

Kalle

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 Betreff des Beitrags: Re: Wiederaufbau Aspes Hopi
BeitragVerfasst: 20. Mai 2017 21:34 
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Einfach toll Kalle, wie Du das so machst! ;)

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Grüße
Holger

A S P E S rules.

"...meine ASPES läuft im Prinzip zuverlässig, zumindest bis zum nächsten Kolbenfresser..."


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 Betreff des Beitrags: Re: Wiederaufbau Aspes Hopi
BeitragVerfasst: 23. Mai 2017 15:56 
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:roll: danke für die Blumen, hab mir den ganzen Maschinenpark erst für die Mopeds angeschafft und dann erst lernen müssen damit umzugehen.

Jetzt hatte ich auf nem Treffen ja die Gelegenheit die Hopi ein wenig zu testen, hier die Ergebnisse:

- Kupplung rutscht stark durch, war bei der anderen anwesenden Hopi aber auch der Fall, wenn auch weniger. Da müssen wir beide mal schauen was das sein kann.

- den 34er Vergaser den ich beim Tausch mitbekam, bekam ich nicht abgestimmt, da normalerweise für die Cross (anderer Krümmer und minimales Endstück) Testweise den 32er Vergaser von Michel seiner Hopi verbaut, damit ging meine auch sehr gut. Also muss Michel mir einen seiner 32er Vergaser vermachen :mrgreen:

- Leider hat es mir auch noch den Kickstarter verbogen.

Dateianhang:
Dateikommentar: Mist
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Dateianhang:
Dateikommentar: Nochmal Mist
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Irgendwie wurde das Material beim Überarbeiten zu dünn. Muss mir jetzt was einfallen lassen.

Hab erst mal die Maschine wieder sauber gemacht und in die Werkstatt gebracht.

Gruß
Kalle

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 Betreff des Beitrags: Re: Wiederaufbau Aspes Hopi
BeitragVerfasst: 4. Jun 2017 18:17 
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Toll Kalle, was Du mit Deinem Talent und Deiner Werkstattausrüstung da zauberst, eigentlich kannst Du Dir doch ein eigenes Motorrad bauen :D
Gruß Hans


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 Betreff des Beitrags: Re: Wiederaufbau Aspes Hopi
BeitragVerfasst: 8. Jun 2017 07:53 
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Gebe einfach mal ein Lebenszeichen bzgl. Hopi, denn viel hat sich nach dem Treffen auf der Höll nicht getan.

Musste mich erst mal um andere Dinge im und ums Haus kümmern, hatte ich mit Blick auf den Termin auf der Höll alles vernachlässigt.

In der Zwischenzeit hab ich versucht Kupplungsfedern explizit für den MAC Minarelli zu bekommen, erfolglos. Kann jetzt nur noch auf das gut sortierte Lager von Michel hoffen. Wenn nicht muss ich mal die russische Methode versuchen, hab da so einen netten Tipp bekommen.

Denn erst wenn der Motor einwandfrei läuft, kommt der wieder raus und ich kann nach dem Abbau etlicher Teile mich dann wieder an die Restarbeiten am Rahmen machen, wie: Mittelständer komplett anbringen, Gewinde für Seitendeckelschrauben zuschweissen und Neue rein machen.

Danach ist dann alles in ner Stunde komplett auseinander und die Teile werden zum Sandstrahlen und Lackieren gehen. Werde den Rahmen und die Gabel wohl schwarz machen, so kann ich was die Farbe der Kunststoffteile angeht wird kombinieren. Hab ja alles in Weiß, Schwarz, Rot oder Milchig für die Hopi.

Was ich mit der Elektrik machen, also mit oder ohne Batterie entscheide ich beim Zusammenbau.

Kalle

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